„Gerne greife ich die Forderung von Frau Oberbürgermeisterin Steinruck in der Ausgabe der Rheinpfalz vom 17.1.2018 auf, befristete Arbeitsverträge abzuschaffen. Seit Jahren thematisiert die CDU-Landtagsfraktion die unbefriedigende Situation junger Arbeitskräfte in Befristung.“, so Marion Schneid, MdL.
Gerade im öffentlichen Bereich sind wiederholte, befristete Arbeitsverträge Gang und Gebe. Ein Paradebeispiel sind die Einstellungen des Landes bei Lehrkräften. Nach wie vor und trotz des Vertretungspools gibt es in Rheinland-Pfalz rund 2000 Lehrkräfte, die befristet angestellt sind.
Zum Teil schließen sich weitere Befristungen bei diesen Lehrkräften an, manchmal über Jahre hinweg. Was das für die Existenzsicherung junger Menschen bedeutet, liegt auf der Hand. Ein gleiches, nicht akzeptables Bild zeigt sich auch im Hochschulbereich.
„Wir fordern erneut die Landesregierung auf, diesen für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unbefriedigenden Zustand endlich zu beseitigen. Rheinland-Pfalz ist seit über 25 Jahren sozialdemokratisch regiert. Demzufolge hätte die SPD schon lange die Möglichkeit gehabt, die Befristung von Arbeitsverträgen auf ein notwendiges Minimum zurückzufahren!“, so Schneid.