Zur 50-Jahr-Feier der Anna-Freud-Schule, am 6. März, hatte Volker Schneid, Fördervereinsmitglied der Anna-Freud-Schule und Geschäftsführer der SUP2U GmbH mit Sitz in Maxdorf, ein besonderes Geschenk dabei – einen smart forfour zur gemeinsamen Nutzung für Lehrer und Schüler.

SUP2U entwickelt aktuell eine digitale Nachbarschaftsplattform, aufgebaut in Gruppen – zum Vernetzen, zum gegenseitigen Helfen, Teilen und Kommunizieren.

Gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Detlev Krammes und dem Ortsvorsteher Herrn Christoph Heller wurde eine deutschlandweit einzigartige Kampagne entwickelt:

#hallo, wir sind’s – deine Nachbarn

die im Rahmen der 50-Jahr-Feier gestartet wurde.

Dafür stellt SUP2U zusätzlich zum Auto auch die digitale Nachbarschaftsplattform zur Vernetzung zur Verfügung. Es geht hierbei um die Vernetzung der Schule mit dem Stadtteil, die Vernetzung der Schüler und Lehrer mit den Bewohnern im Quartier, insbesondere mit den Senioren.
Die teilnehmenden Schüler und Lehrer dürfen in den Nachmittagsstunden und am Wochenende das Fahrzeug nehmen, um Einkäufe für Senioren im Quartier, und Besorgungen für die Senioren- und Pflegeheime durchzuführen.

Für die Kampagne wurde extra T-Shirts erstellen lassen, für die Erkennbarkeit der Helfer bei den Senioren. Auch ehemalige Schüler und Lehrer, die noch im Quartier wohnen, dürfen das Projekt jederzeit gerne unterstützen.

Des Weiteren werden auch Ehrenamtliche aus dem Quartier die Möglichkeit haben, das Auto zu nutzen, um die Senioren zu unterstützen. z.B auch durch die Mitnahme von Senioren zu kulturellen Veranstaltungen in der Stadt, um ihnen dadurch wieder die Teilhabe an der Kultur zu ermöglichen.
Ziel der Kampagne ist es, durch das Vernetzen und Helfen den Senioren die Möglichkeit zu geben, möglichst lange in den eigenen 4 Wänden wohnen zu bleiben und auf Grund der Vernetzung zusätzlich die Sicherheit in der Nachbarschaft zu erhöhen.

Man kennt sich, man hilft sich. Ein gemeinsames WIR Gefühl entsteht im Quartier. Zusammenhalt wie früher halt.

Tagsüber dürfen die Lehrkräfte das Fahrzeug für Fahrten z.B. zwischen den beiden Standorten der Schule, für Fahrten zu Praktikums- und Ausbildungsstellen der Schüler, sowie Einkäufe von Nahrungsmitteln und Gebrauchsmitteln für den fachpraktischen Unterricht nutzen.

Das interessante an dieser Kampagne, ist die Vielzahl der Themen für alle Beteiligten, mit denen sie in Berührung kommen:
– Carsharing & Caring
– Mitfahrgelegenheit
– Ambient Asisited Living
– Sicherheit
– Helfen
– Sammeln von Praxis Erfahrung im Umgang mit Senioren
– Vernetzung Jung und Alt

In einer 2. Stufe wird das Mobilitätsnagebot ergänzet um E-Bike und E-Roller, damit auch jüngere Schüler mit in das Projekt mit eingebunden werden können.
Zusätzlich wir dadurch auch das Thema Elektromobilität implementiert

Das Buchen und öffnen des Fahrzeuges wird über eine App gelöst, die vom Projektpartner AZOWO kostengünstig zur Verfügung gestellt wird.
Zusätzlich gibt es auch schon Sponsoren, wie die Sparkasse Vorderpfalz, dem Marketing Verein Ludwigshafen, und der Landtagsabgeordneten Marion Schneid, die das Projekt mit Benzingutscheine für die Schüler unterstützen. Weitere Spenden für Benzingutscheine werden gerne jederzeit vom Förderverein der Anna Freud Schule angenommen.

LUKOM wird einen Carsharing Parkplatz vor der Schule zur Verfügung stellen.

Marion Schneid zeigte sich sehr erfreut über das umweltschonende und das Miteinander fördernde Projekt: „Ich freue mich sehr über dieses tolle Projekt an der Berufsbildenden Schule Anna-Freud. Es ist der richtige Ansatz für ein zukünftiges Miteinander zwischen Schule und Bewohnern im Quartier. Deshalb unterstütze ich das Projekt sehr gerne mit einem Benzingutschein. Es wäre schön und wichtig, wenn das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Schule macht und auch in anderen Stadtteilen implementiert werden kann“, so die Landtagsabgeordnete der CDU.