Ludwigshafen – Am Freitag, den 24.3.2017, feierte der Kinderschutzbund Ludwigshafen, im Pfarramt St. Michael in Ludwigshafen-Maudach, sein 40-jähriges Bestehen mit einem Festprogramm.
Seit 1977 arbeiten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Kinderschutzbundes bereits daran, Kindern und Familien in Ludwigshafen bei Problemen zur Seite zu stehen und Eltern bei der Erziehung zu unterstützen. In dieser Zeit wurden eine Vielzahl an Unterstützungsmassnahmen, Projekten und Hilfsangeboten gestartet und durchgeführt.
Grußworte zum 40-Jährigen sprachen die 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Marion Schneid, sowie die Dezernentin der Stadt Ludwigshafen, Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.
In ihren Grußworten dankten sie allen großzügigen Spendern, Unterstützern sowie ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern für Ihren wertvollen Einsatz und stellten die Bedeutung des Kinderschutzbundes für die Ludwigshafener Gesellschaft heraus.
Marion Schneid skizzierte ausserdem die Geschichte der Entstehung sowie wichtige Eckpunkte der Tätigkeit des KSB seit der Gründung und während der vergangenen vier Jahrzehnte in einer informativen Präsentation.
Der Festvortrag kam an diesem Abend von Dr. Anne Katrin Künster, vom Institut Kindheit und Entwicklung des Universitätsklinikums Ulm. Sie referierte über „Gesundes Aufwachsen von Kindern in gesamtgesellschaftlicher Verantwortung“. Dabei ging sie u.a. auf die gesellschaftliche Bedeutung von Erziehungshilfen, Erkenntnisse im Bereich von Unterstützungsprogrammen und auf wissenschaftliche Ansatzpunkte bei den Methoden zur Förderung der Eltern-Kind-Beziehung ein.
Weitere Dankesworte kamen ausserdem vom Vizepräsident des Bundesverbandes und Landesvorsitzenden des Kinderschutzbundes Rheinland-Pfalz, Christian Zainhofer, der auch eine Urkunde an den Kinderschutzbund Ludwigshafen übergab.
Zwischen den Programmpunkten sorgte das Blasorchester des Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums Ludwigshafen, unter der Leitung von Sabine Pfeifer, sowie Lukas Bold am Klavier, für die musikalische Umrahmung.
Zum Abschluss freute sich die 2. Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Simone Jilg-Küppers, nochmals über die Resonanz der Veranstaltung und gab im Anschluss das Buffet frei. Bei Häppchen und Getränken wurde dann noch verweilt und diskutiert.