Am 14.06.2019 stellte die Landtagsabgeordnete Marion Schneid eine kleine Anfrage im Landtag bezüglich dem Thema „Kulturberaterinnen und Kulturberater“.
Kulturberaterinnen und Kulturberater
DDie Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik in Rheinland-Pfalz richtet ab Mai 2019 zwei regionale Servicestellen ein, um Kulturschaffende bei ihrer Arbeit, insbesondere bei Förderprogrammen und der Beantragung von Fördermitteln, aber auch bei der Koordinierung und Vernetzung ihrer Aktivitäten zu unterstützen.
Dabei übernehmen die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur & Kulturpädagogik Rheinland-Pfalz e. V. mit Sitz in Lahnstein und der Verein Kultur Westpfalz e. V. aus Kaiserslautern die Trägerschaft der neuen Kulturberaterinnen bzw. Kulturberater. Das Land unterstützt die Einrichtung der beiden Stellen mit insgesamt 100 000 Euro jährlich.
Im Januar 2018 wurde vom Kulturministerium eine neue Kulturförderrichtlinie vorgestellt und veröffentlicht, um bürokratischen Aufwand abzubauen.Ich frage die Landesregierung:
1. Wie ist der Abbau an bürokratischem Aufwand mit der Schaffung zwei neuer Beratungsstellen zu vereinbaren?
2. Wie ist die Abgrenzung zur Arbeit der jeweiligen Interessenverbände, die ebenfalls beratende Funktion für ihre Mitglieder
haben?
3. Warum wurden mit der Bezuschussung durch das Land Rheinland-Pfalz in Höhe von 100 000 Euro jährlich nicht die einzelnen
Verbände mit ihren jeweiligen Beratungsstellen unterstützt?
4. Wie gestalten sich Kommunikation und Vorgehensweise für den einzelnen Kulturschaffenden?
Die Anfrage und die Antwort des Ministeriums als PDF:
[spiderpowa-pdf src=“https://marion-schneid.de/web/wp-content/uploads/2019/06/9563-17.pdf“]9563-17