Am 5.10. stellte Marion Schneid im Landtag eine kleine Anfrage bezüglich Berufswahlkoordinatoren – Aufzeigen der vielfältigen Berufsperspektiven im Handwerk
In Zeiten eines landesweiten Fachkräftemangels im Handwerk kommt den an den weiterführenden Schulen tätigen Berufswahlkoordinatoren eine Schlüsselrolle zu. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, sich ihrer Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden und hierdurch möglichst frühzeitig den Berufsweg zu finden, der zu ihnen passt. Eine umfassende Aufklärung über die vielfältigen Perspektiven im Handwerk durch die Berufswahlkoordinatoren stellt somit eine entscheidende Stellschraube dar, um mehr talentierte junge Menschen für die Aufnahme einer Ausbildung zu gewinnen.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:
1. Ist derzeit an allen rheinland-pfälzischen Schulen der Sekundarstufe I ein entsprechender Berufswahlkoordinator im Einsatz?
2. Wie viele Stunden pro Woche werden Berufswahlkoordinatoren aktuell für ihre Tätigkeit angerechnet?
3. Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Berufswahlkoordinatoren an den Schulen?
4. Durch welche qualifizierenden Maßnahmen werden Berufswahlkoordinatoren auf ihre Tätigkeit vorbereitet? Umfassen diese
auch den Besuch von regionalen Handwerksbetrieben?
5. In welchem Umfang sind die jeweiligen Schulleitungen in die Auswahl und Schulung der Berufswahlkoordinatoren involviert?
6. Inwieweit liegen der Tätigkeit der Berufswahlkoordinatoren landesweit einheitliche Standards zugrunde?
7. Auf welche Art und in welchem Umfang sind die Koordinatoren jenseits der Berufsorientierungstage in die Beratung der
Schülerinnen und Schüler eingebunden?
Die Anfrage mit Antwort des Ministeriums als PDF:
[spiderpowa-pdf src=“https://marion-schneid.de/web/wp-content/uploads/2018/10/7653-17.pdf“]7653-17Antwort