Marion Schneid besuchte am Samstagmorgen die Ausbildungs- und Studienmesse Sprungbrett, die am 25. und 26. September zum zwölften Mal in Ludwigshafen stattfindet. Rund 150 Unternehmen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen präsentieren in der Eberthalle ihr Angebot für Berufs- und Studienanfänger.
Bei einem Rundgang durch die Messehalle mit Walter Wahl, dem Leiter der Berufsbildenden Schulen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz, mit Michael Cordier, dem Chef der LUKOM, und weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft betonte die CDU-Politikerin, dass es wichtig sei, die Schüler von Gymnasien darüber zu informieren, dass es auch andere Wege zum Studium gebe neben dem Abitur. Sollte z. B. der Schulabschluss Abitur nicht erreicht werden, könne man stattdessen einen Beruf erlernen und nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung ebenfalls studieren. Der Vorteil dieses Ausbildungsweges bestünde vor allem darin, dass bei einem Studienabbruch auf eine abgeschlossene Berufsausbildung zurück gegriffen werden könne.
Am Stand der Hochschule Ludwigshafen sprach Marion Schneid mit Ute Sahmel von der Stabsstelle Hochschulkommunikation der Hochschule Ludwigshafen über die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit von Hochschule und berufsbildenden Schulen in Ludwigshafen. Ebenso müsse die Kooperation von Hochschule und Abiturienten intensiviert werden.