Der Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur führte am 1. Februar 2018 eine auswärtige Sitzung in den Räumlichkeiten des Instituts für Molekulare Biologie der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz durch. Bei ihrer Ankunft wurden die Mitglieder durch die geschäftsführende- und wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Molekulare Biologie, Frau Univ.-Prof. Dr. Helle Ulrich im IMB auf dem Universitätscampus herzlich begrüßt und informiert über das Institut, über Mitarbeiteranzahl, Doktoranten und Postdoktoranten und Forschungsgebiete.
Der anschließende Rundgang durch die Räumlichkeiten unter Leitung von Frau Ritz, Core Facility Member des IMB sowie von Herrn Dr. Andreas Vonderheit, dem Direktor Core Facilities des IMB, war sehr beeindruckend und interessant. „Frau Ritz hat die Führung so interessant gestaltet, dass man selbst Lust bekommt, sich an ein Mikroskop zu setzen! Die Möglichkeit, Geräte und Labore auch als Externe nutzen zu können, ist hervorragend.“, so Marion Schneid.
Die Excellenzforschung genießt weltweit Anerkennung. Gegenwärtig sind 130 Doktoranden aus 25 Ländern hier in der Forschung tätig.
Das IMB ist ein Grundlagenforschungsinstitut mit den Bereichen Krebsforschung, Altern und Gesundheit mit dem Ziel, „zu verstehen, wie Organismen funktionieren“, erläuterte Frau Prof. Dr. Ulrich.
Das IMB arbeitet sehr eng mit dem Max-Plack-Institut für Polymerforschung auf dem Campus der Johannes-Guttenberg-Universität zusammen, bewährt hat sich auch ein Gerätepool, zu dem andere Institute, Forschende und Firmen Zugang haben, um Nutzzeiten für hochpreisige Anlagen oder technische Geräte optimal zu nutzen.
Frau Prof. Dr. Ulrich sprach auch den hohen Stellenwert der Beteiligung der Böhringer Ingelheim Stiftung für die Finanzierung des Instituts heraus, die im Rahmen eines PPP-Modells Böhringer-Universität-Land erfolgt und dankte für die gute und reibungslose Zusammenarbeit.