Am 19.09.2019 stellten die CDU-Landtagsbageordneten, Ellen Demuth und Marion Schneid eine kleine Anfrage an die Landesregierung zum Thema „Frage der Gleichstellung bei Hochschulgesetz-Novelle“.
Hier der Wortlaut:
Frage der Gleichstellung bei Hochschulgesetz-Novelle
Die geplante Hochschulgesetz-Novelle sieht Verbesserungen in Bezug auf die Gleichstellung vor. Rund die Hälfte der an der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz beschäftigten Professorinnen befürchtet aufgrund der Gleichstellungsbestrebungen jedoch
eine faktische Benachteiligung ihres Geschlechts.
Wir fragen die Landesregierung:
1. Wie soll eine paritätische Besetzung der Gremien gelingen, wenn das Verhältnis der beschäftigten Professorinnen gegenüber ihren
männlichen Kollegen ein Viertel zu drei Viertel beträgt?
2. Wie soll bei den derzeitig vorgesehenen Neuregelungen in Bezug auf Gremienbesetzungen gewährleistet werden, dass Professorinnen ausreichend Zeit für Lehre und Forschung bleibt?
3. Welche alternativen Überlegungen, die auch zu faktischer Gleichstellung beitragen, gibt es im Wissenschaftsministerium?
4. Welche Bemühungen gab es vor dem Hintergrund des Gleichstellungsauftrags, mehr Professorinnen einzustellen?
Die Anfrage als PDF:
[spiderpowa-pdf src=“https://marion-schneid.de/web/wp-content/uploads/2019/09/10090-17.pdf“]10090-17
Die ANtwort des Ministeriums wird, sobald vorliegend, ebenfalls veröffentlicht.