In einem Inteview mit der Zeitung Politik und Kultur bezog Marion Schneid, als kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Stellung über die Zukunft der Kulturpolitik im von der Ampel-Koalition geführten Rheinland-Pfalz. Darin erörtert sie mit dem Redakteur Sven Scherz-Schade ihre Erwartungen und Ansichten zur kulturpolitischen Kooperation mit den Koalitionsparteien.
Hier ein Auszug aus dem Artikel „Rheinland-Pfalz: Kulturpolitik mit der Ampel – Rheinland-Pfalz und seine kulturpolitischen Herausforderungen“ von Sven Scherz-Schade:
„In der Koalitionsvereinbarung auf Seite 131 formuliert liest sich das so: „Aus diesem Grund stellt eine nachhaltige Finanzierung von Kultureinrichtungen und kulturellen Aktivitäten für die Kommunen eine freiwillige, aber unverzichtbare Aufgabe dar, die auch in schwierigen Haushaltslagen möglich sein muss.“
Eo hört sich ein gemeinsamer Nenner an, auf den sogar Marion Schneid von der CDU zählt, wobei sie schon mal anmerkt: „Die Regierungskoalition hat aber die herausragende Bedeutung der Kulturförderung nicht konkret hinterlegt. Sie haben keine Beispiele genannt, wo sie mehr Gelder reingeben oder mehr Förderung anbieten würden“, kritisiert Marion Schneid. Einzig die Zusammenarbeit zwischen Musikschulen und Erziehern sei hierbei genannt worden, damit mittels der Weiterbildungsstaffel „Muki – Kinder singen und musizieren“ eine bessere musikalische Vorbereitung von Kindern im Kindergartenalter forciert werden kann. Schneid: „Das ist ohne Zweifel wichtig, war mir aber für einen Koalitionsvertrag zu wenig. Was den Bereich Bildung angeht, war viel mehr als in der Kultur genannt.“ “ (Quelle: Zeitung Kultur und Politik)
Kompletter Artikel mit weiteren Aussagen von Marion Schneid:
>> „Kulturpolitik mit der Ampel“ (Politik und Kultur)