„Seit Jahren fordern wir von der Landesregierung mehr Lehrkräfte für unsere Schulen. Die Unterrichtsversorgung ist noch lange nicht so gut, wie sie sein müsste.“, bekräftigt Marion Schneid, CDU-Landtagsabgeordnete.
„Wir sehen große Versäumnisse bei der Landesregierung: es fehlen Planstellen; es fehlen extrem viele Lehrkräfte für die MINT-Fächer, das heißt für Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik!
Attraktivere Arbeitsbedingungen in den Nachbarbundesländern erschweren, dass ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer in RLP bleiben. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden!“. Zusätzlich fordert Schneid, dass an Schulen bei der Schaffung von
Planstellen, Zuweisung von Lehrkräften und Mittelzuweisung für Schulsozialarbeit vor Ort vorhandene Sozialkomponenten berücksichtigt werden. Das heißt, die Anzahl der Kinder pro Klasse (volle Klassen, zeitweise über der Klassenmesszahl), die Anzahl der Kinder aus bildungsfernen Familien, die Anzahl der Kinder aus Migrationsfamilien, Inklusionskinder, Kinder mit sozial-emotionalem Förderbedarf– das muss bei der personellen Ausstattung der Schule deutlich mehr berücksichtigt werden.
„Die Landesregierung muss endlich bessere Rahmenbedingungen schaffen, damit unsere Kinder die bestmöglichen Chancen zum Lernen und für einen guten schulischen Abschluss haben!“, betont Schneid. Die CDU hat bislang in den letzten Jahren in jeder Haushaltsberatung mehr Lehrer und Lehrerinnen gefordert. Dem kam die Landesregierung nur unzureichend nach. Parallel dazu ist über die letzten Jahre hinweg die Schülerschaft noch heterogener geworden. Auch die Begleitung der Kinder durch das Elternhaus hat sich verändert. Umso wichtiger ist es deshalb, endlich gute Rahmenbedingungen für Schülerschaft und Lehrkräfte an den
Schulen zu schaffen.